Filz und Wolle auf Reisen

Bei einem internationalen Projekt mit einer norwegischen und italienischen Schule 2007 wurde der Troll zum Maskottchen und reiste zu allen Treffen. Zu der Zeit war ich noch nicht vom Filzvirus infiziert, wohl aber von der Handarbeit der Norwegerin fasziniert, deren Namen ich leider nicht kenne: sehr fest gefilzter, nahtloser Körper, Lederschuhe, gestrickter Norwegerpulli, ausgeformtes Gesicht, nahtloser Hut, Lederbeutel, Holzlöffel. „Martin Matmons“, Odals Trøllet, handmade in Odar’n ist fast 40cm groß.

Den Apfel (Durchmesser ca. 5cm) habe ich im letzten Frühjahr in Borgarnes in Island, entdeckt, einem Land, in dem das Filzen (Nass, Nadel- und Strickfilzen) eine große Rolle spielt.

Seit letzter Woche ist der Igel aus Göteborg (von Birgitta Eliasson) Teil der Sammlung. Er ist nicht gefilzt, besteht aus Lammfell und Locken vom Gotlandschaf. Die Locken und Wolle dieser Schafrasse eignen sich zum Filzen.

 

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