In der letzten Adventszeit entschied ich, mich von meiner Advents- und Weihnachtsdeko zu trennen und sie in einer Buchhandlung zum Verkauf anzubieten. Lange sinnte ich über einen angemessenen Preis nach, mit dem ich leben konnte. Ich hoffte, dass es Menschen geben würde, denen meine Filzdinge gefielen UND die bereit wären, meine handwerkliche Arbeit zu würdigen UND den Preis für die Unikate zu bezahlen.
Nach Weihnachten kam die Ernüchterung: viele hätten Advents-, Dekokränze und Kissen bewundert und schön gefunden, aber keiner war bereit sie zu kaufen, so die Buchhändlerin. Also holte ich die Sachen ab und sie wanderten im Karton in den Keller.
Jetzt kam mir der Karton wieder in die Finger, weil er im Weg stand. Gut so! Dieses Jahr freue mich mich sehr darüber, dass die Sachen noch da sind und sie werden in der Adventsstube für ein frisches grün-rot-weißes Ambiente sorgen.
Manchmal soll es eben so sein.